Sebastian ist nach eigener Aussage „irgendwie immer mit Bienen beschäftigt; zumindest in Gedanken!“ Auf der Arbeit forscht er mit Bienen, im Studium beschäftigte er sich mit Honig- und Wildbienen; und in seinem Kopf summen die Bienen auch herum.
Um die Bienen auch mal aus dem Kopf zu bekommen sucht er Abwechslung beim Skateboardfahren!
2010 beschäftigte er sich im Studium von Naturschutz und Landschaftsplanung mit der immensen Bestäubungsleistung der Bienen und dem Problem des Bienensterbens. Je mehr er über Bienen las, desto faszinierter war er, von ihnen. Im Sommer 2010 legte er sich dann sein erstes Bienenvolk an. Im nächsten Jahr waren es dann plötzlich sechs :-)
Seit Anfang Mai 2012 hat er seine Bienen nun in Berlin, da er seit Oktober mit einem Master in Biologie in der Freie Universität angefangen hat.
Sebastians Bienen stehen mitten im Grunewald im kühlen Halbschatten. Direkt im Wald finden sie Wildpflanzen im Unterwuchs. Für große Robinien- und Lindenbestände müssen sie fast 1 km fliegen und finden dort auch die Vielfalt der Zehlendorfer Gärten.
Sebastian ist nach wie vor von der perfekten Organisation und dem Sozialleben der Bienen, sowie ihrer unglaublichen Kommunikations- und Orientierungsleistungen begeistert. Die Imkerei ist seiner Meinung nach überlebenswichtig für unsere Umwelt! Und da die Bienen durch immer mehr Umweltbelastungen geschwächt werden, benötigen sie unsere Hilfe. Sebastian trägt also mit Leidenschaft zu ihrem Schutz bei, und teilt mit uns ihren größten Schatz: leckersten Honig!