Der Biene in Brandenburg geht es schlecht, ihre Kolleginnen in Berlin werden dagegen in letzter Zeit immer mehr umsorgt und gehegt. Das Imkern in der Stadt boomt. Die Großstädter haben ihr Herz für die Bienen entdeckt und versuchen zu retten was zu retten ist.
Wusstest du, dass es in unserer Stadt über 800 Imker gibt, die sich um ca. 3.700 Bienenvölker kümmern? Dass es insgesamt über 210 Millionen Bienen in Berlin gibt? Dass diese jährlich etwa 150 Tonnen Honig liefern? Dass für 500 g Honig (ein Glas voll) ein Bienenvolk ca. 40.000 Sammelflüge absolviert und dabei quasi dreimal um die Erde fliegt? Und dass eine Biene täglich 1.000 Blüten bestäubt?
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Berlin ist eine der grünsten Städte Europas. Ein Paradies für Bienen. Über 600 Imker leben in Berlin - sie betreuen über 3000 Bienenvölker. In den Sommermonaten kann sich die Völkeranzahl in Berlin sogar verdoppeln. Sind doch die 80000 Lindenbäume ein fantastischer Bienenschmaus und eine Garantie für leckeren Lindenblütenhonig. Dafür bringen die Landimker ihre Bienenbvölker gern im Juni zum Urlaub in die Stadt.
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Denkt man an Berlin, so denkt man eher an Großstadt-Flair oder Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm oder das Brandenburger Tor. Eher weniger assoziiert man mit Berlin Bienen oder gar leckeren Honig. Dabei leben in Berlin rund 3.000 Bienenvölker.
Jens Michael Lehmann rollt ein blaues 300-Liter-Fass aus dem kleinen Lagerraum zur Abfüllmaschine nebenan. Er verbindet beide mit einem Schlauch, schaltet das Gerät ein, die Gläser stehen bereit. Nun kann es losgehen. Die Maschine surrt, die Gläser klappern. Lehmann schiebt Glas für Glas unter den kleinen Hahn und füllt jedes einzelne per Hand ab. Flüssig, süß, blumig duftend.
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HONIG Die Stadtimkerin Annette Mueller steigt demnächst der taz auf den Berliner Dachgarten: Sie will dort zwei Bienenvölker ansiedeln. Und als Nächstes plant sie die Gründung einer Genossenschaft
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Annette Müller ist erfolgreiche Gründerin ihres eigenen Unternehmens. Grund genug sie auf Startupcareer vorzustellen. Allerdings bezeichnet sich Annette meist nicht als CEO, sondern nennt sich CHO. Und das aus Überzeugung! Was ein CHO macht und was hinter dieser Bezeichnung steckt erklären wir Euch in folgendem Artikel.
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Berlin enjoys worldwide popularity for a variety of reasons, from its thriving art scene and notorious nightlife to its obscenely low rents and ugly architecture. Berlin is not, on the other hand, famous for its food. It took Berliner Annette Müller six years in the US to discover locavorsim - the worldwide movement promoting the consumption of locally produced food.
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Frauen, die coole Startups gründen oder leiten, sind Mangelware. Aber warum? Zur Beantwortung dieser Frage begab sich Gründerszene zusammen mit der Customer Alliance (www.customer-alliance.de) -Gründerin Chanyu Xu direkt zur Quelle und portraitierte frei von Klischees einige dieser vermeintlichen Paradiesvögel.
"Berliner Honig, hier ist Annette", sagt sie am Telefon. Obwohl die 34-Jährige in Finsterwalde geboren wurde und in Doberlug-Kirchhain aufwuchs - nahe Dresden also - spricht sie dialektfrei deutsch. Und die benutzt auch keine Amerikanismen, obwohl sie sechs Jahre in den Vereinigten Staaten gelebt hat. Schon das macht Annette Müller sympathisch.
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Vor allem in den Großstädten gibt es in den letzten Jahren immer mehr Stadtimker. Viele, überwiegend jüngere, halten ihre Bienen auf Dächern oder Dachterrassen und vermarkten ihren Honig als grüne Visitenkarte ihrer Stadt. Honigliebhaberin Elisabetta Gaddoni hat zwei luftige Bienenstandorte in Berlin besucht und sich von den Besonderheiten der Dachimkerei erzählen lassen...
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